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-   -   Linux für Firma etwa 15 Rechner (https://www.utzone.de/forum/showthread.php?t=3802)

slice 20.01.2016 09:44

Wie gesagt, ich gebe dir recht. Aber das kann ich nicht ändern. Ich habe schon oft genug interveniert, das ist als ob man mit Steinen redet.

Ich kann von meiner Seite nur die Linux Geschichte durchziehen und selbst das ist nicht in Stein gehaun.

jeppo 20.01.2016 14:02

würde auch Opensuse Leap empfehlen

wenn kein Umstieg auf Libre- Openoffice möglich, würde ich empfehlen nicht wine zu nehmen sondern codeweavers crossover, ist zwar vom kern her auch wine aber die haben sich da spezialisiert.
und office > 2010 schlechte karten.
https://appdb.winehq.org/appview.php?appId=31
https://www.codeweavers.com/compatib...nd=&search=app

umstellen von ms office auf libreoffice ist meiner meinung nur zu empfehlen wenn man einen klaren schnitt macht. alle vorlagen neu und ab einem fix datum nur noch libreoffice verwenden. so haben wir es damals gemacht. eine ms office installation bleibt für import export. nein libreoffie kann nicht formats verlustfrei ms office dokumente laden, das klappt nur mit sehr simplen formatierungen.

windowmanager lxde kommt am ehesten vom look and feel an windows xp ran. kde und gnome verwirren nur sind zu mächtig kommt windows user nicht mit klar ;)

zur hardware theoretisch läuft linux zwar auch auf toastern aber laptops können schon zicken und verlangen meist tiefere eingriffe.

ein gutes paar ohrstöpsel für das rumgeheule würde ich dem admin empfehlen.

Ragnos 20.01.2016 14:33

LXDE ist mitlerweile sogar bei der Installation von openSUSE auswählbar, wusste ich noch garnicht. Das letzte openSUSE war während meiner Ausbildung, da war 12.3 Textmode angesagt...

slice 21.01.2016 09:07

Danke für die Erklärungen und Tipps!

Ich habe mir jetzt alles angesehen und bin, was mich betrifft, recht zuversichtlich. Nur bockt der Zuständige in der Firma noch rum. Der ist vom Typ her die Person der man das live zeigen muss.
Auf meinem Lappi (ein alter Kübel - 2GB,cor2duo 2 Kerner) läuft alles was Hardware betrifft auf Anhieb - ich nehme an das ich da Schwein gehabt habe. Am Samstag bekomme ich einen anderen Lappi als Testmodell. Ehrlich gesagt und so dumm das jetzt klingt, wünsche ich mir sogar Probleme da ich mit funktionierenden Dingen ja keine Erfahrungen sammeln kann^^

Aber ich denke mal das wird schon noch früh genug passieren.

Donzi 21.01.2016 09:22

Meine Erfahrung, umso älter der Rechner, umso eher wird es funktionieren.


Gestern mit Mint bestückt:
Asus F750LA-TY044D 90NB04B2-M00590 43,9 cm (17,3 Zoll) Notebook (Intel Core i3-4010U, 1,7GHz, 4GB RAM, 500GB HDD, Intel HD, kein Betriebssystem) schwarz

Nur ein Prob, Touchpad nicht erkannt.
Fix

Ragnos 21.01.2016 10:05

Denk daran nach der Installation von openSUSE erst mal Updates zu fahren (entweder per YaST oder als Root im Terminal "zypper update"). Anders als andere Distributionen packt SUSE nach der Veröffentlichung die Basis-Repositories (was essentiell die DVD ist) nicht mehr an, alle Updates liegen in einem eigenen Repo. Die Netzwerkinstallation bezieht alles aus der Basis, bei den DVD Images ists klar.

Danach solltest du automatische Updates einrichten, den die User sollen hinterher ja keine Root-Rechte haben.

Edit: Schau dir mal https://susestudio.com an. Da kannst du dir per Browser ein SUSE Image zusammenklicken, inkl. aller benötigten Pakete. (In deinem Fall wären das chromium,chromium-ffmpegsumo,dropbox,libreoffice,MozillaFirefox,MozillaFirefox-translations-common,nautilus-extension-dropbox,patterns-openSUSE-lxde,patterns-openSUSE-lxde_laptop,patterns-openSUSE-lxde_office,SuSEFirewall2,wine; plus was dir sonst einfällt. Die Basis wäre dann die JeOS Option, alternativ kannst du da nur KDE;GNOME oder Server auswählen.)

jeppo 21.01.2016 10:57

bei bedarf noch packman repros adden, refreshen und updaten.

slice 21.01.2016 16:06

https://susestudio.com ist ziemlich krass, sehr praktisch !

Das mit dem packman repros hab ich nicht ganz verstanden (nur kurz reingeguckt). Auf den ersten Blick wirkt das was in dem drin ist wie das was auch in Mint drin ist. Aber mit KDE usw.

Apropos Mint, Doni, wie ist Mint denn so ?

Donzi 21.01.2016 17:07

Ich hab ne Abneigung auf Suse, von früher aus den 90er noch.
Ubuntu war mir mit v14 nen bisl zu unsortiert. Daher Mint genommen hab.
Ich selbst kann immernoch nicht auf *nix arbeiten, ich komm nichma dazu meine WinSysteme auf 10 umzustellen, um nen Background zu haben, wenns auf *nix geht.
Beschissen ist hier, die ganze WinSoftware für Bestell und Kundenverwaltung.
Ich müsste mir dann auf jedem Rechner ne VM klatschen, um darin dann den Rest erledigen.
Der Aufwand hängt derzeit an der (Firmen)Zeit und der riesigen (Firmen)ToDoListe die ich vor mir herschiebe.

Bzw LiveCD, USB stick und Du hast in max 5 Minuten nen laufendes Testsystem. Da kannste alle durchprobieren.
Ich emfpehl dazu nen 16gb Stick und Yumi. Das liefert je nach *nix gleich den Downloadlink mit.

jeppo 22.01.2016 08:35

in packman ist zusatzsoftware drin die opensuse nicht mitliefert z.B. multimedia codecs, nvidia treiber etc. allerdings ist das auch ein zweischneidiges schwert generell gilt je weniger repos desto einfacher zu warten. das gilt generl für alle distros.

mint würde ich für private rechner empfehlen, für firmenrechner würde ich eher opensuse nehmen.


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