A. Merkel ist gestorben und steht nun vor dem Schreibstisch, des Leiters der Nachtodlogistikabteilung 1, Petrus.
Er wirft einen Blick in ihre Akten und meint: "Ah, Beruf Politiker, Regierungsmitglied der BRD. Gratuliere, für so eine Klientel haben wir hier einen besonderen Service eingerichtet. Ich werde Dir nun die Räumlichkeiten der Hölle und danach des Himmels zeigen, danach hast Du bis morgen Bedenkzeit und dann kannst Du wählen, in welchem Bereich Du die Ewigkeit verbringen möchtest!"
Die beiden betreten also den Fahrstuhl und fahren zuerst laaaaaaange nach unten, bis auf dem Display schließlich "Hölle" erscheint. Die Türen öffnen sich und vor ihnen erstrecken sich blühende Landschaften, durchzogen von Badeseen, Golfplätzen und Bars. Viele ihrer alten Freunde trifft sie hier wieder. Alle bei bester Laune und mit diversen Vergnüglichkeiten beschäftigt. Danach gehts zurück in den Fahrstuhl und dann noch viel läääääääääääääänger nach oben, bis sie im "Himmel" angekommen sind. Dort sieht es recht ähnlich aus. Nur die Musik ist etwas anders, die Bars fehlen und kein Mensch den sie kennt, ist zu sehen.
Nach Abschluss der Besichtigung bekommt sie ein Zimmer auf der Mittelebene zugewiesen, in dem sie die Nacht bis zur Wahl verbringt.
Am nächsten Morgen wird sie wieder zu Petrus geführt: "So Mädchen. Jetzt musst Du wählen, wo Du hin möchtest." Sie entgegnet: "Ach der Himmel war ja ganz nett aber ich wähle doch lieber die Hölle. da treffe ich wenigstens meine ganzen Freunde wieder."
"So sei es" Petrus betritt mit ihr wieder den Fahrstuhl und die beiden fahren nach unten. Dort angekommen öffnen sich die Türen, zwei feurige Klauen ergreifen sie und zerren sie in eine grausige Umgebung voller Schwefeldämpfe, Lava und ihrer Freunde, die permanent Lava aus den Flüssen in die Öfen schaufeln. Voller Entsetzen blickt sie zu Petrus zurück "Aber........aber gestern......." Während die Türen des Fahrstuhls sich langsam schliessen, entgegnet Petrus mit einem leicht schelmischen Grinsen: "Aber Mädchen, gerade Du müsstest das doch wissen. Gestern war vor der Wahl. Heute ist nach der Wahl!"
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