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23.11.2014, 23:22 | #1 |
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CS-GO - Profi Spieler des Cheatens überführt - allgemeines dazu
Folgendes zu dem hier: hier
Ich beziehe mich jetzt auf Event's und nicht (oder sehr wenig) auf Online-Turniere. Angenommen die würden auf einem Offline-Event auch Cheaten, wie soll das denn weiter gehen ? Letztlich ist Cheaten ja nur dadurch möglich weil die alle ihre PC's anschleppen. Wenn ich da, um ein Beispiel zu nennen an Starcraft2 denke, wäre das unmöglich. Dort nimmt keiner seinen PC mit sondern loggt sich in das bereits installierte Spiel an einem Event-PC ein und all seine Settings sind da. Es besteht kein Bedarf daran seinen PC im Gepäck zu haben. In seinen Acc einloggen, seine Settings haben und fertig. Im Grunde ein Cloud-System. Jetzt an Shooter gedacht: Klar es gibt .cfg und .ini - Dateien aber das dürfte doch jetzt kein mega Aufwand sein das in irgendeiner Form Accountgebunden zu sichern bzw. zu laden, ohne die Dateien in "echt" mit zu schleppen. Keine Ahnung, vielleicht spinne ich mir auch gerade etwas zusammen und es ist technisch nur enorm schwer umsetzbar. Bei SC2 beziehen sich die Settings die gespeichert werden auch nur auf alles das per Menü In-Game veränderbar ist, mehr kann man generell nicht ändern auch nicht per configs usw. zumindest nicht ohne als Cheat gewertet zu werden. Andererseits ist das eigentlich auch eine Sache die irgendwo auch wünschenswert ist denn diese Ungleichheit durch Ini-Tweaks ist einfach nicht das Wahre. Ja auch ich habe in UT in der ini viel geändert, wer nicht hier? aber gegenüber denen die sich nicht auskennen ist das nun mal nicht fair. Ob die Änderungen nun groß oder minimal sind spielt doch keine Rolle. Es ist halt für "uns" schwer vorstellbar das dies nicht möglich ist, man kennt es so und es ist "gut" so. Vor allem war es immer eine Sache die PC-Shooter von Konsolen Pendant's abgehoben hat, auf einer Konsole war und ist man einfach eingeschränkt was das betrifft. Wie oft habe ich in UT 1on1s gesehen in denen jemand seine Dropflag und Suicide Binds raus gehauen hat und der Gegner das nachsehen hatte und nicht mal wusste dass das möglich ist. Ich will jetzt hier nicht mit weiteren Beispielen langweilen aber letztlich macht die pure Möglichkeit den Zwang aus es auch zu machen. Es mag sein das es vor einigen Jahren unwichtig war aber heute ist eSport einfach viel größer und vor allem sind Event's finanzielle Schwergewichte, nicht zuletzt auch das Preisgeld. Ach was weiß ich, wie gesagt womöglich spinne ich mir auch gerade was zusammen. Beschäftigt hat mich das Thema aber schon seit ich online spiele und das sind auch einige Jahre. Sinn und Zweck meines Posts weiß ich selber nicht so genau, ich wollt's halt mal gesagt haben und andere Meinungen dazu hören.
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Geändert von slice (23.11.2014 um 23:25 Uhr) |
24.11.2014, 01:05 | #2 | |
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Zitat:
Es wurde die Steam Cloud bzw. der Steam Workshop missbraucht, um die Cheats nachzuladen. Dies geschieht automatisch wenn man sich mit seinem SteamAccount anmeldet. Da die von Valve organisierten Turniere (Namentlich Dreamhack Winter 2012, EMS One Katowice, ESL One Cologne (GamesCom), jetzt die Dreamhack Winter 2014) alle innerhalb des CS:GO Matchmakings abgehalten werden ist es zwingend erforderlich dass jeder Spieler seinen eigenen Account benutzt, keine Dummys. Ferner ist es üblicherweise so dass jeder Spieler zwei bestimmte Configdateien mitbringen darf, autoexec.cfg und config.cfg. Die ESL Admins haben diese bisher immer einzeln gesichtet und eingespielt, ohne zutun der Spieler. Nur der Login musste noch erfolgen. Lt. Valve Rulebook ist in den Configs alles erlaubt, was nicht explizit Bugusing ist. Alles was nicht erlaubt ist wird vom Spiel selbstständig verhindert. Das eigentliche Problem ist, dass es in CS:GO mittlerweile um absurde Geldbeträge geht. Damit sind nicht nur die Preisgelder gemeint, sondern auch die Wetten und InGame-Items drumherum. Im CSGO Market gehen bestimmte Gegenstände für mehr als 400$ über den Tresen. Ferner erhalten die Teams einen Teil der Einnahmen aus dem Erlös der Sticker, die Valve in CS:GO integriert hat. Jedes am Major Turnier teilnehmende Team hat einen eigenen Sticker im Spiel. Erlöse aus diesen gehen zu x% an die jeweilige Organisation. Alleine die Teilnahme an dem Turnier gleicht die Reisekosten und einen Teil der Spielergehälter wieder raus. Es geht nicht nur um einen digitalen Schwanzvergleich, es geht um echt viel Kohle. Da geht die Moral als erstes von Bord... Im übrigen sind diese "LAN Cheats" echt raffiniert gemacht. Man beachte: Die Jungs spielen vor laufenden Kameras und mit den Admins hinterm Rücken. Da sieht man nichts aufm Bildschirm, ins Aiming wird nur minimal eingegriffen. Wenn sich das Fadenkreuz dem Spieler nähert gibt es ganz leise Signaltöne im Headset. Das ganze dann noch über Steam selbstständig nachgeladen... Entscheidend ist, was Valve nun tun wird. Sie haben spezielle Maßnahmen für dieses kommende Turnier angekündigt, was genau bleibt natürlich geheim. Sie wissen jetzt auch wie die es gemacht haben, die Tür ist jetzt auch zu. Bleibt zu wünschen, dass die Organisationen sich mehr um ihre Spieler kümmern, und auch die Spieler die Eier haben ihre Teamkollegen an die Luft zu setzen, wenn sie es mitkriegen. In diesem einen Fall hatte die Organisation Titan zwar ihren Spieler an die Luft gesetzt, im gleichen Satz aber noch Valve Vorwürfe gemacht, wie es den sein könne dass wegen einem erwischten Spieler gleich das ganze Team aus dem Turnier genommen wird. Das die Organisation selbst verantwortlich dafür ist, dass ihre Spieler clean sind, ist beim letzten Meeting wohl nicht zur Sprache gekommen...
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24.11.2014, 09:59 | #3 |
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Ja, das mit dem Steam Workshop habe ich auch gelesen und die Frage bleibt immer noch die selbe. Warum überhaupt diese Individualisierungsmöglichkeiten.
Im körperlichen Sport gibt es das ja auch nicht. Wobei ok, die Ausrüstung ist dort natürlich ein Thema, von der Bespannung des Tennisschlägers, Art des Schuhwerks bis hin zur Aerodynamik des Fahrzeuges ist da auch sehr viel möglich und wird eifrig genutzt aber auch immer wieder genau geprüft und reglementiert. Ein gutes Beispiel ist in dem Fall vielleicht das gestrige F1-Rennen, dort wurden die RedBull Autos bzw. Fahrer im Quali disqualifiziert und mussten aus der Box starten. Zurück zum Thema eSport. Der ganze Aufwand mit Prüfungen durch Admins und sonstigen Instanzen wäre doch um ein Vielfaches kleiner wenn es erst gar nicht die Möglichkeiten gäbe solche Dinge "frei" zu nutzen. Ob nun Steam Workshop oder .cfg Dateien ist ja egal. Wie ich im ersten Post schon gesagt habe wäre das bei SC2 nicht möglich. Bei Dota weiß ich es nicht aber dort ist man in Preisregionen vorgedrungen die teilweise alles andere in den Schatten stellen. Ich kann mir nicht vorstellen das es dort erlaubt ist ini's zu verändern oder aus Plattformen Dinge zu ziehen. Wissen tuh ich es aber nicht, da ich kein Dota spiele. Kurz um, allein die Möglichkeit macht den Täter. Natürlich ist das bei Shootern eine Sache für sich da man dort, um das letzte raus zu holen, an der Feinjustierungsschraube dreht bis ende geht nicht mehr. Einer fängt an und der Nächste fühlt sich genötigt dies auch zu tun. Wären vom Hersteller eines Spiels die Möglichkeiten der Individualisierung auf das In-Game-Menü beschränkt gäbe es wohl weniger Probleme dieser Art und wären bei weitem einfacher zu überprüfen (Bspw. InCloudCheck). Natürlich müsste dann ein Hersteller auch gezielt auf eSport Settings eingehen und im Menü mehr anbieten als die Möglichkeit der Tastenbelegung und des Gamma Level's zu ändern. Es sollte also recht Umfangreich sein damit es genügend Spielraum und Einstellungsmöglichkeiten gibt um den jeweiligen Styles der Spieler gerecht zu werden.
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24.11.2014, 11:37 | #4 |
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Nochmal, es wurden BinärDateien nachgeladen, unauthorisiert. Das die Spieler ihre Konfiguration mitbringen dürfen halte ich für genau so selbstverständlich wie das mitbringen von Maus und Tastatur.
Essentiell ist hier das sogenannte "Buyscript", das Belegen der einzelnen Kaufaktionen auf Tasten. Die meisten haben sich eine Taste so konfiguriert, dass vollautomatisch gekauft wird, anhand der Reihenfolge und dem Verfügbaren Geldbetrag. Dies gibt es seit den ersten Betas vom alten Counterstrike und ist wesentlich entspannter zu bedienen wie das Kaufmenü. (12 Sekunden Timelimit). Würde man wie von dir gefordert das mitbringen von Configs verbieten, wäre das ganze unnötig umständlich. Frag mal die TAMler, die sich die Waffenbinds umgelegt haben um besser ranzukommen. Sollen die jetzt auch für RL/LG 9/0 drücken müssen? Die Individualisierungsmöglichkeiten sind fest im Spiel integriert. Steam-User können im Workshop bspw. eine Map-Kollektion anlegen. Mit der entsprechenden ID kann ich als Serveradmin den Server anweisen sich die Maps aus der SteamCloud zu laden, ebenso laden sich die Clients die Map. Das gleiche System wird genutzt, um sich Demos der Standardmaps von älteren Versionen anzusehen. Innerhalb des Matchmakings hat der Workshop eigentlich keine Funktion, alles was hier abläuft ist beruht auf den StandardSettings die im Client hinterlegt sind. Wie gesagt, Lücke im System. Dies ist nicht teil des Competitive-Bereichs, aber Teil des Spiels. Jemand hat eine Funktion des Spiels (auf recht spektakuläre weise) missbraucht, Valve hat das erkannt und Konsequenzen gezogen.
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26.11.2014, 23:25 | #5 |
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Jetzt hätte ich fast meinen "eigenen" Thread vergessen
Du meinst also das es aus technischer Sicht nicht (oder schwer?) möglich wäre die Möglichkeit Binds und sonstige Settings in das Spiel zu integrieren ohne externe Bearbeitung von Konfigurationsdateien ? Ich hoffe dass das nicht so schwer ist :/ Hm, ich wünsche mir jedenfalls das dies in Zukunft einige Hersteller von (vor allem Arena Shooter) Spielen einbinden. Wobei ich denke das selbst wenn es ein Leichtes wäre dies zu tun, es nicht umgesetzt werden würde um den Spielern nicht das Gefühl von Individualität zu nehmen. Zum Steam Workshop, an sich eine feine Sache und überaus praktisch. Aber letztlich nicht notwendig für reine eSport/Liga/Bewerb - Settings.
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27.11.2014, 10:02 | #6 |
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Hier mal mein Config
Klappen Nur mit diesen beiden Config-Dateien ist der CS-Client so eingestellt, wie der Spieler es erwartet. Selbst wenn man für dass alles Ingame Regler hätte, soll sich der Spieler, der ohnehin schon im Stress einer Großveranstaltung ist, mit seiner ausgedruckten Config vor den Rechner setzen und lostippen? (Die UT-Konfig ist übrigens um längen aufwändiger, da sinds auch zwei ini's...) Valve hat sich für die DHW übrigens die Configs zumailen lassen, gehe schwer davon aus dass sie jetzt alle nochmals gesichtet haben.
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27.11.2014, 11:32 | #7 |
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Ne, ich meinte das die config geladen wird, wenn man einloggt. Also ohne abtippen
Und ja du hast Recht, um einen Shooter (ich spreche bewusst allgemein und nicht von CS alleine) auf ProLeage anzupassen muss man Hand anlegen und das nicht zu knapp. Aber davon spreche ich ja, es kann ja nicht sein das man sich erst durchwursteln muss um ein für Genre übliche Highskill-Setting zu erhalten. Die müssen doch schon von vornherein in etwa dem entsprechen wie es Pro Gamer erwarten. Ich spreche jetzt aber nicht von Online Turnieren und den (im Beispiel von CS) übertrieben krassen "Optionen" die sich bieten. Online geht mir das ohnehin schwer auf den Sack wie ich schon erwähnt hatte. Klar der ambitionierte Spieler wird sich über kurz oder lang damit auseinander setzen. Aber erstens ist das nicht jedermans Sache (ich brauche nicht erklären wie manch einer nicht mal Windows bedienen kann). Zweitens schafft es eine 2-Klassen Spielerschaft. Drittens schmeißen dadurch einige das Handtuch und das wirkt sich auf die Spieleranzahl aus. Ich finde das einfach zu mittelalterlich das Configs, Ini's oder sonstige Dateien rumgeschleppt werden UND das wirklich jeder sein eigenes Süppchen kocht. Keybinds oder Ähnliches ok (und das muss im Menü machbar sein), aber was immo abgeht ist völlig übertrieben. UT ist dagegen ja ein kleines Nichts.
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